In Rousseaus Stube auf der Petersinsel (August von Platen)
Im Schwarm der Welt, wieviel des eitlen Strebens,
Der Torheit, die sie rügen und begehn,
Wie viele Wünsche, doch gewünscht vergebens,
Die von den Lippen in das Nichts verwehn!
Nur Einsamkeit ist Vollgenuß des Lebens;
Wo sind zwei Herzen, die sich ganz verstehn?
Wohl mir, daß hier des Grams ich mich entlade,
Umringt vom menschenleeren Wogenbade.