An Frau Pauline v. Phull-Rieppur auf Ober-Mönsheim (Eduard Mörike)
Nacht für Nacht, mit dem Zwölf-Uhr-Schlag, auf gespenstigem Rosse,
War der geharnischte Mann sonst vor dem Schlosse zu sehn;
Grollend dem fremden Geschlecht, das hier statt seiner gebietet,
Sucht' er die Brücke umsonst, welche zur Pforte geführt.
- Wunder! seitdem du waltest im Haus, erblickt man ihn nimmer.
Hätte dein liebliches Bild endlich den Alten versöhnt?