Abschied (Alfred Lichtenstein)
Wohl war ganz schön, ein Jahr Soldat zu sein.
Doch schöner ist, sich wieder frei zu fühlen.
Es gab genug Verkommenheit und Pein
In diesen unbarmherzgen Menschenmühlen.
Nun, Schicksal, treib mich, wohin dir gefällt.
Ich zerre nicht an meiner Zukunft Hüllen.
Ich hebe meine Augen in die Weit.
Ein Wind fängt an. Lokomotiven brüllen.